Schwammbekämpfung
Kurzbeschreibung
Schadensanalyse und Schadensbegutachtung, chemische Bekämpfung von Echtem Hausschwamm, weißer Porenschwamm und brauner Kellerschwamm und andere Gebäudepilze nach DIN 68 800, Teil 4, thermische Bekämpfung mit Heißluft gemäß DIN 68 800 Teil 4.
Detailbeschreibung
Aufgrund von mangelndem Bauunterhalt oder konstruktiven Fehlern beim Neubau entstehen Feuchtigkeitsherde und somit ideale Bedingungen für die Entwicklung holzzerstörender Pilze. Die gängigsten Pilzarten in Deutschland sind der gefährliche Echte Hausschwamm, der Braune Kellerschwamm, der Weiße Porenschwamm sowie diverse Blättlingsarten.Die verschiedenen Bekämpfungsarten sind in der dafür geltenden Norm, der DIN 68 800, Teil 4 und entsprechenden WTA Merkblättern, enthalten.
Entscheidend für eine dauerhaft wirksame Schwammbekämpfung ist die Erkennung der Schadensursachen, der Schadensarten und der Schadensbereiche. Nach dieser Schadensanalyse ist eine fachgerechte Schwammbekämpfung durch ein zugelassenes Fachunternehmen sinnvoll.
Chemische Verfahren: Die befallenen Hölzer werden 1 m über den letzten sichtbaren Befall ausgebaut (Holzergänzung siehe Holzsanierung). Das Mauerwerk wird mit einem Sicherheitsabstand von 1,5 m vom Putz befreit, die Fugen bis 2 cm Tiefe ausgekratzt und abgeflammt. Anschließend wird das Mauerwerk mit einem Schwammbekämpfungsmittel im Rasterverfahren verpresst und die Oberfläche geflutet.
Wärmebehandlung: Die Verfahren basieren auf einem langjährigen Erfahrungsschatz von Fachunternehmen und beruhen auf dem Wirkprinzip der Schädlingsbekämpfung durch Wärme.